Im Campingurlaub haben wir die Gelegenheit genutzt, im Bärenpark Schwarzwald bei Bad Rippoldsau-Schapbach vorbei zu schauen. Ihr findet alle Infos zum Park im Internet unter: https://www.baer.de/projekte/alternativer-wolf-und-baerenpark-schwarzwald
Tierschutzprojekt Bärenpark Schwarzwald
Uns hat vor allem die Intention des Parks berührt. Es handelt sich nämlich um ein großes Tierschutzprojekt. Die Bären und auch die anderen Tiere wie Luchs und Wolf haben herzzerreißende Geschichten durchlebt. Da braucht man echt ein „dickes Fell“, wenn man sich durchliest, was der Mensch diesen wunderbaren Geschöpfen angetan hat. Im Wolf- und Bärenpark haben sie nun ein „neues Leben“ gefunden. Dem Engagement der Menschen, die Tiere aus allen möglichen Ländern gerettet haben, gilt große Anerkennung.




Weitläufiger Bärenpark im Schwarzwald
Der Park ist wirklich weitläufig, liegt sehr idyllisch und man bekommt absolut den Eindruck, dass es den Tieren dort gut geht. Es gibt viele Rückzugsräume und deshalb auch keine Garantie dafür, Tiere zu sehen. Wir haben sowohl den Luchs, als auch den Wolf und eine Handvoll Bären beobachten können. Highlight war das Spiel von zwei Bären an der Wasserstelle – das war so beeindrucken, dies zu sehen! Es gibt auch ein Areal, das Bienen gewidmet ist. Da summt es ordentlich und ist total spannend für Erwachsene und Kinder.

Vegane Gastronomie im Wolf- und Bärenpark Schwarzwald
Zum Abschluss des Rundgangs, für den wir uns etwa 1,5 Stunden Zeit genommen haben, sind wir noch im Bistro Bärenpark auf dem Gelände eingekehrt. Wir waren über das tolle vegane Angebot überrascht. Alles in allem war der Besuch im Park kein Schnäppchen, aber das Geld kommt den Tieren zugute, weshalb wir das gerne bezahlt haben.




Unweit der Gastronomie gibt es auch noch einen richtig tollen Spielplatz, den wir dann erkundet haben. Und wir waren mit dem großen Kinderanhänger unterwegs und hatten keine Probleme auf den Wegen. Hund Bertha durfte (natürlich an der Leine) auch mit in den Park und wir hatten einen richtigen tollen Ausflug. Ach, wenn die Geschichten der Tiere teils schon heftig sind, hat man als Park-Besucher*in wirklich den Eindruck, dass es den Tieren jetzt gut geht.



Der Park ist täglich geöffnet. Von März bis Oktober, 10 bis 18 Uhr. November bis Februar, 10 bis 16 Uhr. Der Eintritt kostet für Erwachsene 10 Euro, Hunde zahlen 2 Euro und es gibt Familienkarten etc. Geparkt werden kann kostenlos direkt am Bärenpark, wo es auch eine Bushaltestelle gibt. Es gibt ein „Bär-Mobil“ für Menschen mit mobilen Einschränkungen. Das haben wir auf unserer Runde auch gesehen und finden es ist ein tolles Angebot.
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